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Geschichte des Österreichischen Staatsfeiertages

1. Mai in Österreich & die Entstehung des Staatsfeiertages am 1. Mai:
* 1919-1933: In der Ersten Republik in Österreich wurde der 12. November im Jahr 1919 zum Staatsfeiertag erklärt (StGBl. für den Staat Deutschösterreich Nr. 264/1919, Gesetz vom 25. April 1919). Der 1. Mai wurde durch das gleiche Gesetz zum "Ruhe- und Festtag" erklärt (= "roter" Feiertag).
* 1933: Die Maifeiern der Sozialdemokraten wurden Ende des Jahres 1933 durch Bundeskanzler Engelbert Dollfuß in Österreich verboten.
* 1934: Dollfuss läßt den 1. Mai als Staatsfeiertag feiern, wo der "Tag der Arbeit", "Tag der Jugend" und "Tag der Mutter" mitgefeiert wurde.
Österreich setzte an Stelle des "Tags der Arbeit" den 1. Mai,zum dauernden Gedenken an die Proklamation der Verfassung“ (BGBl. I, 249/1934, 71. Stück v. 27.4.1934). Bundeskanzler Dr. Engelbert Dollfuß erklärte im Rahmen der Feier anlässlich der Proklamation der neuen Verfassung in einer Rede im Wiener Stadion den neuen Inhalt des alten Feiertages der Arbeiterbewegung folgendermaßen:
„Wir haben den 1. Mai hiezu gewählt, absichtlich gewählt, weil der 1. Mai der Träger der Symbole der erwachenden und erwachten Natur, auch gleichzeitig der Tag der Jugend ist, als Tag der Arbeit gilt und den Beginn des der Mutter Gottes geweihten Monats kündet. Der neue Staatsfeiertag am 1. Mai, der zum Kampftag proletarischer Klasseninteressen erniedrigt worden ist, soll wieder Tag der Arbeit aller Arbeiter werden, dem die Wertung der Arbeit aller arbeitenden Menschen, ihr Zusammengehörigkeitsgefühl, das Gefühl des Aufeinanderangewiesenseins, das Gefühl des Einanderverpflichtetseins Inhalt und Form gibt ... Der 1. Mai, der Tag der edelsten und reinsten Mutter, soll schließlich auch allen Müttern gewidmet sein, der Tag, an dem das neue Österreich vor aller Welt in Erscheinung tritt.“ (Die Mairede des Bundeskanzlers, Neue Freie Presse, 2.5.1934.).

* 1938-1945: In den Jahren des Nationalsozialismus in Österreich war der 1. Mai der „Tag der deutschen Arbeit“ (auch: „Tag der Nationalen Arbeit“). Arbeitgeber sowie Arbeitnehmer waren damals in der Deutschen Arbeitsfront zusammengefasst.
* 1945-1949: Österreich hatte keinen Staatsfeiertag, da von Russen, Amerikanern, Franzosen und Briten besetzt. Die Mehrheit der Österreicher empfand die Besatzung eher als "Niederlage" im Krieg und nicht als "Befreiung" von den Nationalsozialisten (13. April 1945 wird Wien durch die Rote Armee "befreit". Der "Befreiung" wurde aber kein Feiertag gewidmet.). Es gab keinen eigenständigen Staat Österreich zu feiern und somit auch keinen Staatsfeiertag. Es gab allerdings wieder die 1.Mai-Feiern der Arbeiterschaft.
* 1950: Mit dem Bundesgesetzblatt BGBl. Nr. 173/1949 vom 20.08.1949 wird der 1. Mai wieder als Staatsfeiertag festgelegt. Ob dieser ab 1. Mai 1950 tatsächlich wieder gefeiert wurde ist unbekannt.
* 1956: Wahrscheinlich wurde der 1. Mai als Staatsfeiertag erst ab 1. Mai 1956 wieder gefeiert (nachdem Österreich am 26. Oktober 1955 seine Unabhängigkeit wieder erlangt hatte und Bundeskanzler Figl (ÖVP) ausrief: "Österreich ist frei").
 
 

Die Geschichte Österreichs:

* 976-1246: Die Babenberger waren ein österreichisches Markgrafen- und Herzogsgeschlecht. Sie herrschten von 976 bis zu ihrem Aussterben 1246 als Markgrafen und Herzöge in Österreich. In einer Urkunde König Ottos III. von 996 fand der Name Ostarrîchi erstmals eine Erwähnung. Seit 1192 verwendeten sie die rot-weiß-rote Fahne.
* 1251-1278: König Ottokar Premysl aus Böhmen herrscht in Österreich
* 1282 - 1918 regierten die Habsburger in Österreich. Das Adelsgeschlecht der Habsburger stammt urspünglich aus der Schweiz. Es begann zunächst mit den Herzogtümer Österreich und Steiermark
 

Phase 1: Österreich als Staat, aber keine Nation

* Kaisertum Österreich 1804-1867: Das Kaisertum Österreich wurde am 11. August 1804 als Erbmonarchie von Erzherzog Franz von Österreich gegründet, der als Franz II. letzter Kaiser des Heiligen Römischen Reiches war. Der Deutsche Krieg von 1866, ursprünglich als Preußisch-Deutscher Krieg bezeichnet, war die kriegerische Auseinandersetzung des Deutschen Bundes unter Führung Österreichs mit dem Königreich Preußen und dessen Verbündeten. Die vereinigten preußischen Armeen gewannen am 3. Juli 1866 bei Königgrätz in Böhmen unter der persönlichen Führung König Wilhelms von Preußen. Das Ende des österreichischen Kaisertums wurde eingeläutet. Das Kaisertum Österreich war ein Vielvölkerstaat und bestand bis 8. Juni 1867. Es gab keinen Nationalfeiertag.

* Monarchie 1867 - 1918: Während der österreichischen k.u.k. Doppelmonarchie war Österreich weiterhin ein Vielvölkerstaat. Das Staatsgebiet umfasste die Territorien der heutigen Staaten Österreich, Ungarn, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina sowie Teile des heutigen Rumäniens, Montenegros, Polens, der Ukraine, Italiens und Serbiens.
Gefeiert wurde daher kein Nationalfeiertag, sondern der Feiertag der österreichisch-ungarischen Monarchie. Dieser wurde am Geburtstag des Kaisers Franz Joseph I (geboren 18. August 1830 in Wien-Schönbrunn; † 21. November 1916 Wien-Schönbrunn) am 18. 8. jeden Jahres gefeiert.
28.6.1914: Ermordung des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand und seiner Frau am 28.6.1914 (serbischer Nationalfeiertag). Daraufhin: Österreich stellt Ultimatum an Serbien. Das wird nicht eingehalten. Der 1. Weltkrieg nimmt seinen Beginn.
1914-1918: Erster Weltkrieg
Seit dem Revolutionsjahr 1848 entwickelten sich die Nationalismen in Europa immer mehr und wurden in der Habsburgermonarchie zur Existenzfrage, an der sie letztlich auch unterging.
 

Phase 2: Der österreichische Staat wird eine Nation

Flagge Österreich* Erste Republik Österreich 1918-1938: Bildung der österreichischen Nation
Nach dem verlorenen ersten Weltkrieg zerfiel die österreichisch-ungarische k.u.k. Doppelmonarchie. Hauptgrund dabei war aber die Nationalitätenfrage im ehemaligen Vielvölkerstaat. Ein Land nach dem nächsten erklärte sich für unabhängig oder schloß sich einem anderen Land an. Dabei begannen sich die Nachfolgestaaten als Nationalstaaten herauszubilden. Und der Rest ist "Deutsch-Österreich" und später umbenannt auf "Österreich". Das Gebiet entspricht im Wesentlichen auch dem heutigen Österreich.
* Am 21. Oktober 1918 traten die Reichsratsabgeordneten der deutschsprachigen Gebiete einschließlich jener Böhmens und Mährens zum ersten Mal als Provisorische Nationalversammlung für Deutschösterreich zusammen.
* 12. November (ab 1919): Staatsfeiertag der Republik, der laut Gesetz dem „immerwährenden Gedenken an die Ausrufung des Freistaates Deutschösterreich“ gewidmet war (StGBl. für den Staat Deutschösterreich Nr. 264/1919, Gesetz vom 25. April 1919). Warum Staatsfeiertag und nicht Nationalfeiertag? Große Teile der Bevölkerung - quer durch alle Parteien - sah den Staat "Restösterreich" nicht als eigenständige Nation, sondern als Teil der deutschen Nation und befürworteten einen Anschluss an das Deutsche Reich.
* Am 21. Oktober 1919 wurde der Name in „Republik Österreich“ geändert. 1920 das neue österreichische Bundes-Verfassungsgesetz (B-VG) beschlossen.
* 1925: Einführung der Schillingwährung
* 4. März 1933: Selbstausschaltung des österreichischen Parlaments durch Rücktritt aller drei Nationalratspräsidenten.
* 19. Juni 1933: NSDAP wird in Österreich unter Dollfuss verboten
* Februar 1934: Beginn des Bürgerkriegs in Österreich: "Heimwehr" gegen "Schutzbund"
* 17. März 1934: Römische Protokolle: Bundeskanzler Dollfuß (Österreich), Ministerpräsident Gyula Gömbös (Ungarn) und Diktator Benito Mussolini (Italien) beschlossen eine Wirtschaftskooperation.
* 27.4.1934: Der Staatsfeiertag am 12. November wird abgeschafft, da man diesen als Errungenschaft und Feiertag der Arbeiterschaft sah. Statt dessen wurde der 1. Mai jeden Jahres, „zum dauernden Gedenken an die Proklamation der Verfassung“ (BGBl. I, 249/1034, 71. Stück v. 27.4.1934) zum Staatsfeiertag erklärt. Die Arbeiterschaft lehnte das Datum ab, da die Identität des "Tags der Arbeit" untergrub, konnte es aber nicht verhindern.
* 1. Mai 1934: Bundeskanzler Engelbert Dollfuss errichtete mit der „Maiverfassung“ den Bundesstaat Österreich auf ständischer Grundlage (="Ständestaat"). Der 1. Mai wird zum Staatsfeiertag.
* 25. Juli 1934: Bei einem Putschversuch der Nationalsozialisten wird Bundeskanzler Engelbert Dollfuss erschossen.
* Juli 1934- März 1938: Kurt Schuschnigg war von Juli 1934 bis März 1938 diktatorisch regierender Bundeskanzler von Österreich.
* 12. März 1938: Einmarsch deutscher Truppen in Österreich
* 13. März 1938: Anschluß Österreichs an Deutschland per Gesetz und damit Ende der 1. Republik. Österreich hört auf als Staat zu existieren. Auch der Glaube an Österreich als Nation ist nicht sehr stark ausgeprägt. Es gibt nur sehr wenige Widerstandskämpfer, viele davon waren im katholischen Bereich beheimatet.
 

Phase 3: Österreich wird aufgelöst

* Drittes Reich (1938–1945)
Zwischen 1938 und 1945 war Österreich Teil des Deutschen Reiches unter Adolf Hitlers und definitiv keine eigene Nation. Österreich wurde in "Ostmark" und ab 1942 in "Alpen- und Donau-Reichsgau" umbenannt. Adolf Hitler war Österreicher, ein Faktum auf das das heutige Österreich alles andere als Stolz ist. Immerhin ist Faktum, dass Hitler nicht in Österreich, sondern in Deutschland politisch aktiv und an die Staatsspitze gelangte.
Während der nationalsozialistischen Herrschaft in Österreich wurde der 1. Mai als „Nationaler Feiertag des Deutschen Volkes“, als „Feiertag der nationalen Arbeit“ gefeiert.
 

Phase 4: Österreich wird wieder ein eigener Staat und eine Nation

* Zweite Republik Österreich: ab 1945

Flagge ÖsterreichVon 1945 bis 1955 war Österreich von den Besatzungsmächten USA, Russland, Frankreich und Großbritannien besetzt. Österreich hatte zwischen 1945 und 1955 keinen offiziellen Staatsfeiertag oder Nationalfeiertag. Erst mit dem Staatsvertrag vom 15.5.1955 wurde Österreich frei und unabhängig. Der Österreich-Patriotismus war am diesem Tag am Höhepunkt angelangt. Österreich blickte in eine hoffungsvolle neue Zukunft in Freiheit.
* 25. Oktober 1955: "Tag der Fahne" als Gedenken daran, dass der letzte Soldat der Aliierten Österreich verlassen hatte. Der "Tag der Fahne" wurde aber im darauffoglenden Jahr auf den 26. Oktober verschoben, da man die Identität Österreichs auf das Neutraliätsgesetz stützen wollte und nicht auf den Abzug ausländischer Soldaten.
* 26. Oktober 1955: Beschluß des Neutralitätsgesetzes
* 1956: Am 11. September 1956 beschloss der Ministerrat auf Antrag von Unterrichtsminister Drimmel, den „Tag der österreichischen Fahne“ alljährlich am 26. Oktober zu begehen. Der "Tag der Fahne" wurde bis 1967 gefeiert, war aber weder arbeits- noch schulfrei.
* 26. Oktober 1968: Der 26. Oktober wird - im Gedenken an das Neutralitätsgesetz 1955 - Nationalfeiertag.
Damit wollte man das ganze Volk einbeziehen und nicht nur - wie beim "Tag der Fahne" - Schüler und Behörden. Allerdings gab es bereits damals große Bedenken gegen die Auswahl dieses Tages, da die Neutralität Österreich von den Aliierten in Verbindung mit dem Staatsvertrag aufgezwungen war und nicht von Österreich freiwillig beschlossen wurde. Weiters sah man damals bereits voraus, dass sich die Bedeutung der Neutraliät Österreichs ändern könnte und dann hätte der Nationalfeiertag keine Bedeutung mehr.

* Am 14. Dezember 1955 trat Österreich den Vereinten Nationen (UNO) bei. (Die Schweiz übrigens erst im Jahr 2002).

* 12. Juni 1994: In einer Volksabstimmung stimmten die Österreicher - auf Basis der österreichischen Gesetze - zu 66% für den Beitritt Österreichs zur Europäischen Union. Allerdings wurde das Österreichische Volk von SPÖ & ÖVP mit falschen Versprechungen komplett irre geführt. "Der Schilling bleibt" als nationale Währung erhalten, das Bankgeheimnis bleibt, Österreich hat ein Vetorecht und nichts in der EU kann gegen den Willen Österreichs entschieden werden, waren die Versprechungen der Regierungspolitiker (insbesondere Alois Mock & Brigitte Ederer). Überhaupt wurde der Eindruck erweckt, nach dem EU-Beitritt Österreichs würde Milch und Honig in Österreich fließen. Tatsächlich muss Österreich seither als Nettobeitragzahler viel Geld an die EU überweisen. (Das erinnert manche an die Reparationszahlen Österreichs an die Sowjetunion nach dem 2. Weltkrieg, obwohl dies natürlich inhaltlich etwas völlig verschiedenes ist.)

* 1.1.1995: Österreich tritt der Europäischen Union (EU) bei.
 

Phase 5: Abbau der Souveränität der Einzelstaaten in Europa durch die EU & Österreich als Teil der EU
Die EU will einen einheitliches Europa aufbauen. Langfristig arbeitet man auf einen europäischen Superstaat hin. Dieser hat dann eine eigene Währung, einheitliche EU-Gesetze, EU-Steuern, EU-Reispass, EU-Botschaften, EU-Kampftruppe, EU-Außengrenze und wird von der EU-Kommission von Brüssel aus regiert. Es wird die Europa-Fahne gehießt und die Europa-Hymne gesungen. Am meisten wird dieser Europäische "Vielvölkerstaat" durch nationale Eigeninteressen und Patriotismus bedroht.
Das bedeutet für Österreich: Seit dem EU-Beitritt Österreichs am 1.1.1995 geht es mit der österreichischen Selbstbestimmung und Selbstbewußtsein bergab. Hier die einzelnen Schritte:
* Am 30.1.2000 erließ die EU Sanktionen gegen das Mitgliedsland Österreich, weil der EU die demokratisch gewählte Bundesregierung in Österreich (FPÖ-ÖVP) nicht paßte. Die Nettobeitragszahlungen Österreichs nahm die EU aber weiterhin gerne in Empfang und Österreich zahlte auch brav weiter an die EU. Das bewirkte einen schweren Schlag gegen die Akzeptanz der EU in Österreich, stärkte aber ungewollter Weise das österreichische Nationalbewußtsein.
* Die Österreichische Währung "Schilling" wurde mit 1.1.2002 abgeschafft und mußte der europäischen Währung "EURO" weichen.
* Um den europäischen Herrschaftsanspruch zu dokumentieren weht auf den österreichischen Parlaments- und Regierungsgebäuden die Europäische Fahne - derzeit noch neben der österreichischen Fahne.
* 21.12.2007: Die Grenzkontrollen zu Österreichs EU-Nachbarländer werden abgeschafft. Damit wird leider auch die Freiheit für Kriminelle erhöht. Österreich wird von der Ost-Kriminalität heimgesucht.
* 9. April 2008: Die EU-Verfassung wird im österreichischen Parlament angenommen
Im Nationalrat des österreichischen Parlaments beschließen SPÖ-ÖVP-Grüne die Annahme der neuen EU-Verfassung ("Vertrag vom Lissabon") mit dem die österreichische Verfassung massiv eingegriffen wird und zwar ohne Abhaltung einer Volksabstimmung in Österreich. Die FPÖ fordert massiv eine Volksabstimmung zum EU-Vertrag von Lissabon, bleibt aber in der Minderheit. (Dafür gewinnt die FPÖ seither jede Wahl, die Wien-Wahl am 10.10.10. besonders deutlich.)
* April 2010: Die EURO-Währung steht vor dem Kollaps.
Zur EURO-Rettung - ausgelöst durch die Griechenland-Krise - werden unglaubliche Rettungspakete den europäischen Steuerzahlern umgehängt. Österreich muß laut Finanzminister Pröll 2,3 Milliarden EURO zahlen, laut Opposition bis zu 6,3 Milliarden Euro. Es wird keine Volksabstimmung durchgeführt, ob das Volk - welches das ja bezahlen muss - das auch überhaupt will. Am 5.5.2010 gab es zur EURO-Rettung eine Sondersitzung, die aber SPÖ & ÖVP auch nicht von ihrem Vorhaben abbrachte. Der österreichische Steuerzahler wird bestraft muss nun für EU und den EURO büßen und zahlen.
* September 2010: Ausländische Soldaten üben in Österreich (Allentsteig) den Panzerkrieg !!!
* Seit Oktober 2010 wird nun in der Europäischen Union die Einführung von einer EU-Steuer in allen Mitgliedsländern - so auch in Österreich - verhandelt. D.h. Österreich hat dann nicht einmal mehr die Steuerhoheit im eigenen Land.
 

Die Zukunft Österreichs:

EU Austritt ÖsterreichsFalls Österreich seine Idendität und Souveränität beibehalten möchte, dann bleibt nichts anders übrig, als wieder aus der Europäischen Union auszutreten.
   Die Europäische Union ist nämlich kein Bund eigenständiger Staaten mehr, sondern entwickelt sich seit Inkrafttreten der Europäischen Verfassung (nach heftigen Protesten in "EU-Vertrag von Lissabon" umbenannt) zum europäischen Superstaat. Wenn man noch die Demokratiedefizite mit einbezieht, dann könnte man überspitzt sagen, dass die EU ein Europäisches Großreich der Konzerne und Lobbyisten geworden ist. Weiters ist immer mehr zu befürchten, dass die EU eine militärische Union wird. Die Europäische Kampftruppe ist ein erste Zeichen dafür. Das widerspricht einerseits der Neutraliät Österreich, aber auch dem Willen der Bevölkerung, die zu so einem EU-Europa nie ja gesagt hat.
   Nicht umsonst haben die SPÖ & ÖVP & Grünen eine Volksabstimmung über den EU-Vertrag von Lissabon bis heute abgelehnt. D.h. die österreichischen Volksvertreter wollen dem österreichischem Volk - welches sie ja vertreten sollten - die Entscheidung über den EU-Vertrag von Lissabon vorenthalten. Diese zutiefst undemokratische Vorgangsweise kann sich auf Dauern nicht halten (SPÖ & ÖVP & Grüne sind bereits die Dauerverlierer bei Wahlen in Österreich). Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der undemokratische Vielvölkerstaat EU zerbricht. Möglicherweise wird Österreich dabei wieder Weltgeschichte schreiben und zwar diesmal als Vorreiter einer friedlichen Unabhängigkeitsbewegung ...
 

Weiterführende Informationen:
=> Die österreichische Identität (Beitrag auf wikipedia)
=> Demokratie lernen und leben (Beitrag auf education highway eduhi)
=> Nationalfeiertag Österreich
 

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