* 1938-1945: In den Jahren des Nationalsozialismus in Österreich
war der 1. Mai der „Tag der deutschen Arbeit“ (auch: „Tag der Nationalen
Arbeit“). Arbeitgeber sowie Arbeitnehmer waren damals in der Deutschen
Arbeitsfront zusammengefasst.
* 1945-1949: Österreich hatte keinen Staatsfeiertag, da von Russen,
Amerikanern, Franzosen und Briten besetzt. Die Mehrheit der Österreicher
empfand die Besatzung eher als "Niederlage" im Krieg und nicht als "Befreiung"
von den Nationalsozialisten (13. April 1945 wird Wien durch die Rote Armee
"befreit". Der "Befreiung" wurde aber kein Feiertag gewidmet.). Es gab
keinen eigenständigen Staat Österreich zu feiern und somit auch
keinen Staatsfeiertag. Es gab allerdings wieder die 1.Mai-Feiern der Arbeiterschaft.
* 1950: Mit dem Bundesgesetzblatt BGBl. Nr. 173/1949 vom 20.08.1949
wird
der 1. Mai wieder als Staatsfeiertag festgelegt. Ob dieser ab 1. Mai 1950
tatsächlich wieder gefeiert wurde ist unbekannt.
* 1956: Wahrscheinlich wurde der 1. Mai als Staatsfeiertag erst ab
1. Mai 1956 wieder gefeiert (nachdem Österreich am 26. Oktober 1955
seine Unabhängigkeit wieder erlangt hatte und Bundeskanzler Figl (ÖVP)
ausrief: "Österreich ist frei").
Die Geschichte Österreichs:
* 976-1246: Die Babenberger waren ein österreichisches Markgrafen-
und Herzogsgeschlecht. Sie herrschten von 976 bis zu ihrem Aussterben 1246
als Markgrafen und Herzöge in Österreich. In einer Urkunde König
Ottos III. von 996 fand der Name Ostarrîchi erstmals eine Erwähnung.
Seit 1192 verwendeten sie die rot-weiß-rote Fahne.
* 1251-1278: König Ottokar Premysl aus Böhmen herrscht in
Österreich
* 1282 - 1918 regierten die Habsburger in Österreich. Das Adelsgeschlecht
der Habsburger stammt urspünglich aus der Schweiz. Es begann zunächst
mit den Herzogtümer Österreich und Steiermark
Phase 1: Österreich als Staat, aber keine Nation
* Kaisertum Österreich 1804-1867: Das Kaisertum Österreich wurde am 11. August 1804 als Erbmonarchie von Erzherzog Franz von Österreich gegründet, der als Franz II. letzter Kaiser des Heiligen Römischen Reiches war. Der Deutsche Krieg von 1866, ursprünglich als Preußisch-Deutscher Krieg bezeichnet, war die kriegerische Auseinandersetzung des Deutschen Bundes unter Führung Österreichs mit dem Königreich Preußen und dessen Verbündeten. Die vereinigten preußischen Armeen gewannen am 3. Juli 1866 bei Königgrätz in Böhmen unter der persönlichen Führung König Wilhelms von Preußen. Das Ende des österreichischen Kaisertums wurde eingeläutet. Das Kaisertum Österreich war ein Vielvölkerstaat und bestand bis 8. Juni 1867. Es gab keinen Nationalfeiertag.
* Monarchie 1867 - 1918: Während der österreichischen
k.u.k. Doppelmonarchie war Österreich weiterhin ein Vielvölkerstaat.
Das Staatsgebiet umfasste die Territorien der heutigen Staaten Österreich,
Ungarn, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina
sowie Teile des heutigen Rumäniens, Montenegros, Polens, der Ukraine,
Italiens und Serbiens.
Gefeiert wurde daher kein Nationalfeiertag, sondern der Feiertag
der österreichisch-ungarischen Monarchie. Dieser wurde
am Geburtstag des Kaisers Franz Joseph I (geboren 18. August 1830 in Wien-Schönbrunn;
† 21. November 1916 Wien-Schönbrunn) am 18.
8. jeden Jahres gefeiert.
28.6.1914: Ermordung des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand
und seiner Frau am 28.6.1914 (serbischer Nationalfeiertag). Daraufhin:
Österreich stellt Ultimatum an Serbien. Das wird nicht eingehalten.
Der 1. Weltkrieg nimmt seinen Beginn.
1914-1918: Erster Weltkrieg
Seit dem Revolutionsjahr 1848 entwickelten sich die Nationalismen in
Europa immer mehr und wurden in der Habsburgermonarchie zur Existenzfrage,
an der sie letztlich auch unterging.
Phase 2: Der österreichische Staat wird eine Nation
*
Erste
Republik Österreich 1918-1938: Bildung der österreichischen Nation
Nach dem verlorenen ersten Weltkrieg zerfiel die österreichisch-ungarische
k.u.k. Doppelmonarchie. Hauptgrund dabei war aber die Nationalitätenfrage
im ehemaligen Vielvölkerstaat. Ein Land nach dem nächsten erklärte
sich für unabhängig oder schloß sich einem anderen Land
an. Dabei begannen sich die Nachfolgestaaten als Nationalstaaten herauszubilden.
Und der Rest ist "Deutsch-Österreich" und später umbenannt auf
"Österreich". Das Gebiet entspricht im Wesentlichen auch dem heutigen
Österreich.
* Am 21. Oktober 1918 traten die Reichsratsabgeordneten der deutschsprachigen
Gebiete einschließlich jener Böhmens und Mährens zum ersten
Mal als Provisorische Nationalversammlung für Deutschösterreich
zusammen.
* 12. November (ab 1919): Staatsfeiertag der Republik, der laut
Gesetz dem „immerwährenden Gedenken an die Ausrufung des Freistaates
Deutschösterreich“ gewidmet war (StGBl. für den Staat Deutschösterreich
Nr. 264/1919, Gesetz vom 25. April 1919). Warum Staatsfeiertag und nicht
Nationalfeiertag? Große Teile der Bevölkerung - quer durch alle
Parteien - sah den Staat "Restösterreich" nicht als eigenständige
Nation, sondern als Teil der deutschen Nation und befürworteten einen
Anschluss an das Deutsche Reich.
* Am 21. Oktober 1919 wurde der Name in „Republik Österreich“
geändert. 1920 das neue österreichische Bundes-Verfassungsgesetz
(B-VG) beschlossen.
* 1925: Einführung der Schillingwährung
* 4. März 1933: Selbstausschaltung des österreichischen Parlaments
durch Rücktritt aller drei Nationalratspräsidenten.
* 19. Juni 1933: NSDAP wird in Österreich unter Dollfuss verboten
* Februar 1934: Beginn des Bürgerkriegs in Österreich: "Heimwehr"
gegen "Schutzbund"
* 17. März 1934: Römische Protokolle: Bundeskanzler Dollfuß
(Österreich), Ministerpräsident Gyula Gömbös (Ungarn)
und Diktator Benito Mussolini (Italien) beschlossen eine Wirtschaftskooperation.
* 27.4.1934: Der Staatsfeiertag am 12. November wird abgeschafft, da
man diesen als Errungenschaft und Feiertag der Arbeiterschaft sah. Statt
dessen wurde der 1. Mai jeden Jahres, „zum dauernden Gedenken an die Proklamation
der Verfassung“ (BGBl. I, 249/1034, 71. Stück v. 27.4.1934) zum Staatsfeiertag
erklärt. Die Arbeiterschaft lehnte das Datum ab, da die Identität
des "Tags der Arbeit" untergrub, konnte es aber nicht verhindern.
* 1. Mai 1934: Bundeskanzler Engelbert Dollfuss errichtete mit der
„Maiverfassung“ den Bundesstaat Österreich auf ständischer
Grundlage (="Ständestaat"). Der 1. Mai wird zum Staatsfeiertag.
* 25. Juli 1934: Bei einem Putschversuch der Nationalsozialisten wird
Bundeskanzler Engelbert Dollfuss erschossen.
* Juli 1934- März 1938: Kurt Schuschnigg war von Juli 1934 bis
März 1938 diktatorisch regierender Bundeskanzler von Österreich.
* 12. März 1938: Einmarsch deutscher Truppen in Österreich
* 13. März 1938: Anschluß Österreichs an Deutschland
per Gesetz und damit Ende der 1. Republik. Österreich hört auf
als Staat zu existieren. Auch der Glaube an Österreich als Nation
ist nicht sehr stark ausgeprägt. Es gibt nur sehr wenige Widerstandskämpfer,
viele davon waren im katholischen Bereich beheimatet.
Phase 3: Österreich wird aufgelöst
* Drittes Reich (1938–1945)
Zwischen 1938 und 1945 war Österreich Teil des Deutschen Reiches
unter Adolf Hitlers und definitiv keine eigene Nation. Österreich
wurde in "Ostmark" und ab 1942 in "Alpen- und Donau-Reichsgau" umbenannt.
Adolf Hitler war Österreicher, ein Faktum auf das das heutige Österreich
alles andere als Stolz ist. Immerhin ist Faktum, dass Hitler nicht in Österreich,
sondern in Deutschland politisch aktiv und an die Staatsspitze gelangte.
Während der nationalsozialistischen Herrschaft in Österreich
wurde der 1. Mai als „Nationaler Feiertag des
Deutschen Volkes“, als „Feiertag der nationalen Arbeit“ gefeiert.
Phase 4: Österreich wird wieder ein eigener Staat und eine Nation
* Zweite Republik Österreich: ab 1945
Von
1945 bis 1955 war Österreich von den Besatzungsmächten USA, Russland,
Frankreich und Großbritannien besetzt. Österreich hatte zwischen
1945 und 1955 keinen offiziellen Staatsfeiertag oder Nationalfeiertag.
Erst mit dem Staatsvertrag vom 15.5.1955 wurde Österreich frei und
unabhängig. Der Österreich-Patriotismus war am diesem Tag am
Höhepunkt angelangt. Österreich blickte in eine hoffungsvolle
neue Zukunft in Freiheit.
* 25. Oktober 1955: "Tag der Fahne" als Gedenken daran, dass der letzte
Soldat der Aliierten Österreich verlassen hatte. Der "Tag der Fahne"
wurde aber im darauffoglenden Jahr auf den 26. Oktober verschoben, da man
die Identität Österreichs auf das Neutraliätsgesetz stützen
wollte und nicht auf den Abzug ausländischer Soldaten.
* 26. Oktober 1955: Beschluß des Neutralitätsgesetzes
* 1956: Am 11. September 1956 beschloss der Ministerrat auf Antrag
von Unterrichtsminister Drimmel, den „Tag der österreichischen Fahne“
alljährlich am 26. Oktober zu begehen. Der "Tag der Fahne" wurde bis
1967 gefeiert, war aber weder arbeits- noch schulfrei.
* 26. Oktober 1968: Der 26. Oktober wird - im
Gedenken an das Neutralitätsgesetz
1955 - Nationalfeiertag.
Damit wollte man das ganze Volk einbeziehen und
nicht nur - wie beim "Tag der Fahne" - Schüler und Behörden.
Allerdings gab es bereits damals große Bedenken gegen die Auswahl
dieses Tages, da die Neutralität Österreich von den Aliierten
in Verbindung mit dem Staatsvertrag aufgezwungen war und nicht von Österreich
freiwillig beschlossen wurde. Weiters sah man damals bereits voraus, dass
sich die Bedeutung der Neutraliät Österreichs ändern könnte
und dann hätte der Nationalfeiertag keine Bedeutung mehr.
* Am 14. Dezember 1955 trat Österreich den Vereinten Nationen (UNO) bei. (Die Schweiz übrigens erst im Jahr 2002).
* 12. Juni 1994: In einer Volksabstimmung stimmten die Österreicher - auf Basis der österreichischen Gesetze - zu 66% für den Beitritt Österreichs zur Europäischen Union. Allerdings wurde das Österreichische Volk von SPÖ & ÖVP mit falschen Versprechungen komplett irre geführt. "Der Schilling bleibt" als nationale Währung erhalten, das Bankgeheimnis bleibt, Österreich hat ein Vetorecht und nichts in der EU kann gegen den Willen Österreichs entschieden werden, waren die Versprechungen der Regierungspolitiker (insbesondere Alois Mock & Brigitte Ederer). Überhaupt wurde der Eindruck erweckt, nach dem EU-Beitritt Österreichs würde Milch und Honig in Österreich fließen. Tatsächlich muss Österreich seither als Nettobeitragzahler viel Geld an die EU überweisen. (Das erinnert manche an die Reparationszahlen Österreichs an die Sowjetunion nach dem 2. Weltkrieg, obwohl dies natürlich inhaltlich etwas völlig verschiedenes ist.)
* 1.1.1995: Österreich
tritt der Europäischen Union (EU) bei.
Phase 5: Abbau der Souveränität der Einzelstaaten in Europa
durch die EU & Österreich als Teil der EU
Die EU will einen einheitliches Europa aufbauen. Langfristig arbeitet
man auf einen europäischen Superstaat hin. Dieser hat dann eine eigene
Währung, einheitliche EU-Gesetze, EU-Steuern, EU-Reispass, EU-Botschaften,
EU-Kampftruppe, EU-Außengrenze und wird von der EU-Kommission von
Brüssel aus regiert. Es wird die Europa-Fahne gehießt und die
Europa-Hymne gesungen. Am meisten wird dieser Europäische "Vielvölkerstaat"
durch nationale Eigeninteressen und Patriotismus bedroht.
Das bedeutet für Österreich: Seit dem EU-Beitritt Österreichs
am 1.1.1995 geht es mit der österreichischen Selbstbestimmung und
Selbstbewußtsein bergab. Hier die einzelnen Schritte:
* Am 30.1.2000 erließ die EU
Sanktionen gegen das Mitgliedsland Österreich, weil der EU
die demokratisch gewählte Bundesregierung in Österreich (FPÖ-ÖVP)
nicht paßte. Die Nettobeitragszahlungen Österreichs nahm die
EU aber weiterhin gerne in Empfang und Österreich zahlte auch brav
weiter an die EU. Das bewirkte einen schweren Schlag gegen die Akzeptanz
der EU in Österreich, stärkte aber ungewollter Weise das österreichische
Nationalbewußtsein.
* Die Österreichische Währung "Schilling" wurde mit 1.1.2002
abgeschafft und mußte der europäischen Währung "EURO" weichen.
* Um den europäischen Herrschaftsanspruch zu dokumentieren weht
auf den österreichischen Parlaments- und Regierungsgebäuden die
Europäische Fahne - derzeit noch neben der österreichischen Fahne.
* 21.12.2007: Die Grenzkontrollen zu Österreichs EU-Nachbarländer
werden abgeschafft. Damit wird leider auch die Freiheit für Kriminelle
erhöht. Österreich wird von der Ost-Kriminalität heimgesucht.
* 9. April 2008: Die EU-Verfassung
wird im österreichischen Parlament angenommen
Im Nationalrat des österreichischen Parlaments beschließen
SPÖ-ÖVP-Grüne die Annahme der neuen EU-Verfassung ("Vertrag
vom Lissabon") mit dem die österreichische Verfassung massiv eingegriffen
wird und zwar ohne Abhaltung einer Volksabstimmung in Österreich.
Die FPÖ fordert massiv eine Volksabstimmung zum EU-Vertrag von Lissabon,
bleibt aber in der Minderheit. (Dafür gewinnt die FPÖ seither
jede Wahl, die Wien-Wahl
am 10.10.10. besonders deutlich.)
* April 2010: Die
EURO-Währung steht vor dem Kollaps.
Zur EURO-Rettung - ausgelöst durch die Griechenland-Krise - werden
unglaubliche Rettungspakete den europäischen Steuerzahlern umgehängt.
Österreich muß laut Finanzminister Pröll 2,3 Milliarden
EURO zahlen, laut Opposition bis zu 6,3 Milliarden Euro. Es wird keine
Volksabstimmung durchgeführt, ob das Volk - welches das ja bezahlen
muss - das auch überhaupt will. Am 5.5.2010 gab es zur EURO-Rettung
eine Sondersitzung, die aber SPÖ & ÖVP auch nicht von ihrem
Vorhaben abbrachte. Der österreichische Steuerzahler wird bestraft
muss nun für EU und den EURO büßen und zahlen.
* September 2010: Ausländische
Soldaten üben in Österreich (Allentsteig) den Panzerkrieg
!!!
* Seit Oktober 2010 wird nun in der Europäischen Union die Einführung
von einer EU-Steuer in allen Mitgliedsländern - so auch in
Österreich - verhandelt. D.h. Österreich hat dann nicht einmal
mehr die Steuerhoheit im eigenen Land.
Die Zukunft Österreichs:
Falls
Österreich seine Idendität und Souveränität beibehalten
möchte, dann bleibt nichts anders übrig, als wieder aus der Europäischen
Union auszutreten.
Die Europäische Union ist nämlich kein Bund
eigenständiger Staaten mehr, sondern entwickelt sich seit Inkrafttreten
der Europäischen Verfassung (nach heftigen Protesten in "EU-Vertrag
von Lissabon" umbenannt) zum europäischen Superstaat. Wenn man noch
die Demokratiedefizite mit einbezieht, dann könnte man überspitzt
sagen, dass die EU ein Europäisches Großreich der Konzerne und
Lobbyisten geworden ist. Weiters ist immer mehr zu befürchten, dass
die EU eine militärische Union wird. Die Europäische Kampftruppe
ist ein erste Zeichen dafür. Das widerspricht einerseits der Neutraliät
Österreich, aber auch dem Willen der Bevölkerung, die
zu so einem EU-Europa nie ja gesagt hat.
Nicht umsonst haben die SPÖ & ÖVP &
Grünen eine Volksabstimmung über den EU-Vertrag von Lissabon
bis heute abgelehnt. D.h. die österreichischen Volksvertreter wollen
dem österreichischem Volk - welches sie ja vertreten sollten - die
Entscheidung über den EU-Vertrag von Lissabon vorenthalten. Diese
zutiefst undemokratische Vorgangsweise kann sich auf Dauern nicht halten
(SPÖ & ÖVP & Grüne sind bereits die Dauerverlierer
bei Wahlen in Österreich). Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der
undemokratische Vielvölkerstaat EU zerbricht. Möglicherweise
wird Österreich dabei wieder Weltgeschichte schreiben und zwar diesmal
als Vorreiter einer friedlichen Unabhängigkeitsbewegung ...
Weiterführende Informationen:
=> Die
österreichische Identität (Beitrag auf wikipedia)
=> Demokratie
lernen und leben (Beitrag auf education highway eduhi)
=> Nationalfeiertag Österreich